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Nachrichten aus der Welt der Energie

Energiesparlampen problematisch?




• 19.06.2009 Energiesparlampen kontra Glühbirnen

Mittlerweile dürfte es sich herumgesprochen haben, die EU macht der Glühbirne den Garaus. Stufenweise sollen die Glühbirnen vom Markt und damit auch aus den Haushalten verschwinden. Den Anfang machen die matten und die Einhundert-Watt-Birnen. Ersetzt werden sollen sie durch die Energiesparlampen, die es seit Jahren gibt.

Während die Baumärkte steigende Verkaufszahlen bei Glühbirnen verzeichnen und man von Museen liest, die einen Vorrat anlegen wollen, bzw. auf die Schweiz ausweichen werden, da dort das Verbot nicht gilt, gerät die Energiesparlampe ins Visier der Kritiker. Nicht nur, weil sie Quecksilber enthalten und deswegen Sondermüll sind und wegen des Lichts, daß als nicht so gut wie das von Glühbirnen angesehen wird, sondern nun auch wegen Elektrosmog.

Man mag es glauben oder nicht, Fakt ist, daß alle elektrischen Geräte die mit dem Haushaltsnetz versorgt werden, erzeugen elektrische Felder, die möglicherweise gesundheitsschädigend sind. Besonders, wo man sich lange aufhält, also zum Beispiel rund um das Bett, sollte man nicht nur aber besonders auch, wenn es um Kinder geht, dafür Sorge tragen, daß keine elektrischen Geräte in Reichweite sind. Wie zum Beispiel 220-Wecker, aber, nun eben auch, die Energiesparlampe.

Denn eine Untersuchung vom Bayerischen Landesamt für Umwelt in Augsburg unter Federführung von Heinrich Eder, hat ergeben, daß elektrische Felder, die im menschlichen Körper auftreten, bei Einwirkung von Energiesparlampen "um ein Vielfaches stärker" sind, als solche, die von normalen Glühbirnen erzeugt werden. Allerdings werden "die von der Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung emphohlenen Grenzwerte" nicht überschritten. Aber bekanntlich werden Grenzwerte ja ggf. nicht zum Wohle des Menschen, sondern zum Wohle des Produzierenden Gewerbes eingerichtet. Zumindest liest man das des öfteren. Insofern heißt das alles oder nichts, insbesondere, weil man ja noch gar nicht so genau weiß, was diese Felder bewirken können. Und sie sich ja auch summieren, hier die Lampe, da das Handy, usw.

Die gemessenen Felder waren um so höher, je stärker die Energiesparlampe war. Eine Lampe im Test von 37 Energiesparlampen, die als strahlungsarm ausgezeichnet war, war es auch tatsächlich, sie war sogar besser als die Referenzglühbirne mit 75 Watt.

Problematisch sind die Energiesparlampen wohl nur da, wo sie in nächster Nähe zum Körper sind, bereits ein Meter Entfernung sollte ausreichenden Schutz bieten. Aber eine Schreibtischlampe oder eine Nachttischlampe stellt insofern schon ein Problem dar.

Quelle/Zitate: FAZ vom 10.06.2009











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