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Energie sparen - Heizkosten sparen

Sinnvolle Investitionen, um Heizkosten zu sparen




Das größte Sparpotential hinsichtlich der Heizkosten liegt vor, wenn man in einem energieeffizienten Gebäude wohnt, da für das Beheizen enegieeffizienter Häuser deutlich weniger Energie aufgewendet werden muß, als für Gebäude mit niedriger Energieeffizienz.

Bei neueren Häusern ist die Energieeffizienz aufgrund gesetzlicher Vorgaben zumeist relativ gut. Bei älteren Wohngebäuden gibt es bezüglich der Steigerung der Energieeffizienz allerdings oft sehr viel Potential.

Die größten Potentiale, Häuser energieeffizienter zu machen, liegen in der Verbesserung der Wärmedämmung und der Effizienz der Heizungsanlage.

Bezüglich der Heizungsanlage sollte man sehr alte Anlagen gegen neue Heizungsanlagen austauschen, da diese erheblich weniger Energie ver­brauchen, als veraltete und ineffiziente Heizungsanlagen (soweit man nicht sowieso durch stetig strenger werdende gesetzliche Auflagen dazu gezwungen wird). Da die jährliche Ersparnis nach Austausch der Heizungsanlage schon bei einem Einfamilienhaus durchschnittlicher Größe oftmals mehr als 500 Euro pro Jahr ausmachen kann, amortisieren sich derartige Investitionen relativ schnell.

Generell sollte die Heizungsanlage eines Hauses etwa alle 15 bis 20 Jahre erneuert werden. Im Zweifelsfall sollte man sich durch einen Fachmann beraten lassen oder den Schornsteinfeger bei der routinemäßigen Reinigung und Überprüfung befragen. Im Übrigen gibt es heute Methoden, alte Heizungsanlagen zu sanieren, sodaß nicht alles ausgetauscht werden muß, und trotzdem Energie gespart werden kann. Beispielsweise kann eine normale Umwälzpumpe durch eine Hocheffizienzpumpe ersetzt werden.

Das andere große Sparpotential liegt, wie bereits oben erwähnt, in der Verbesserung der Wärmedämmung eines Hauses.

So kann die Ersparnis, wenn bei einem bislang ungedämmtem Einfamilienhaus durchschnittlicher Größe nachträglich das Dach und die Außenwände gedämmt werden, über 800 Euro pro Jahr betragen, wodurch sich die Kosten für die nachträgliche Dämmung relativ schnell amortisieren sollten.

Wer ein älteres Haus besitzt, das ungenügend gegen Wärmeverluste gedämmt ist, sollte sich einmal durch einen Bauunternehmer oder auch durch einen Energieberater beraten lassen, um zu erfahren, welche baulichen Maßnahmen zur Verbesserung der Dämmung im Einzelfall in Frage kommen.

Neben dem Dach und den Außenwänden sollten jedoch auch die Fenster erstens gut schließen und zweitens gute Wärmedämmeigenschaften aufweisen.

Deshalb kann ggf. auch der Austausch der Fenster eines Wohngebäudes sinnvoll sein, um die Energiekosten des Hauses zu senken.

Auch wenn die finanziellen Investitionen zunächst eventuell schmerzen, sollte man nicht außer acht lassen, daß sich auch der Wert eines Gebäudes steigert, wenn es eine verbesserte Energieeffizienz aufweist. Dies kann im Falle eines Verkaufes oder Vermietung ein entscheidendes Kriterium sein.

Was die Kosten bzw. aufzunehmende Kredite für eine Sanierung betrifft, ist auf jeden Fall die KFW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) mit ihren verschiedenen Programmen für Hauseigentümer erste Wahl.



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