Energie sparen - Wasserkosten sparen

Sparduschköpfe und sparsame Armaturen verwenden

Wer bereit ist, relativ geringe finanzielle Investitionen zu tätigen, der hat die Möglichkeit, seine jährlichen Wasserkosten zu senken, ohne seine Angewohnheiten ändern zu müssen oder verstärkt auf den Wasserverbrauch achten zu müssen.

Dies ist möglich, indem man einfach ein paar nützliche Helfer einsetzt, die den Wasserdurchfluß reduzieren, ohne daß wir dies überhaupt nennenswert bemerken.

So kann man den Wasserverbrauch eines Haushaltes nicht unwesentlich senken, wenn man zum Einen sparsame Armaturen verwendet und zum Anderen einen sogenannten Duschsparkopf einsetzt.

Duschsparköpfe
Wer die Dusche der Badewanne vorzieht, spart ohnehin schon Wasser, da beim Baden in der Regel deutlich mehr Wasser verbraucht wird, als beim Duschen. Die Ausnahme bilden lediglich Menschen, die dazu neigen extrem lange zu duschen.

Doch auch beim Duschen kann man den Wasserverbrauch relativ einfach deutlich reduzieren, wenn man statt eines herkömmlichen Duschkopfes eine Duschsparkopf verwendet. Solche Sparköpfe mischen dem Wasserstrahl Luft zu, so daß bei gleichem Duschkomfort nur rund 50% an Wasser genutzt werden muß.

Da man für das Duschen in der Regel warmes Wasser nutzt, sparen Duschsparköpfe im übrigen nicht nur Wasser, sondern es muß gleichermassen auch weniger Heizenergie für das Erwärmen des Wassers aufgewendet werden.

Ein Duschsparkopf ist somit im doppelten Sinne eine lohnende Anschaffung.

Ein entsprechender Online-Shop: klick

Sparsame Armaturen
Bei der Wahl von Armaturen sollte man auf zweierlei Dinge achten, nämlich die Durchflußklasse und die Art der Armatur.

Bezüglich der Durchflußklasse, die man der Verpackung der jeweiligen Armatur entnehmen kann, sollte man wissen, daß es vier verschiedene Durchflußklassen ("A" bis "D") gibt, wobei die Klasse: "A" für einen geringen Durchfluß steht und die Klasse: "D" für einen hohen Wasserdurchfluß.

Welche Klasse man bevorzugen sollte hängt von der Verwendung der Armatur ab.

So sollte man bei Armaturen, bei denen man hauptsächlich fließendes Wasser verwendet (z. B. die Dusche) eine Armatur mit geringem Wasserdurchfluß wählen, während man bei Anwendungen, bei denen man zumeist eine konstante Menge an Wasser benötigt (z. B. Badewanne), getrost eine Armatur mit hohem Wasserdurchfluß wählen kann, da dann die benötigte Zeit entsprechend kürzer ist.

Bezüglich der Art der Armatur kann man unterscheiden zwischen altmodischen Armaturen mit getrennter Kalt- und Warmwasserregelung, Einhebelmischern und Thermostatarmaturen.

Da man bei den alten Armaturen mit getrennter Regelung oftmals recht lange braucht, um eine gewünschte Wassertemperatur zu erreichen und somit viel Wasser ungenutzt durch den Abfluß fließt, sollte man Einhebelmischer oder Thermostatarmaturen bevorzugen, bei denen man die Wassertemperatur zumeist deutlich schneller einregeln kann und somit auch weniger Wasser ohne Nutzen durch den Abfluß fließt.

Weiter bei Sparen bei der Gartenbewässerung.